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als Architekt stehe ich vor dem Problem in einem bestehendedem Gebäude (3 stöckige Realschule von 1952) einen zweiten Rettungsweg zu verwirklichen. Die klassische Variante des Nottreppenhauses währe zu verwirklichen, dem würde aber pro Etage ein bestehender Klassenraum zum Opfer fallen, desweiteren müssten massive Eingriffe in die Statik vorgenommen werden. Alternativ überleg ich Notrutschen aus Edelstahl zu verwenden. Hat jemand bereits Erfahrungen mit dien Notrutschen in öffentlichen Gebäuden (Schulen) gemacht und könnte mir jemand etwas über dei preisliche Situation solcher Rettungsrutschen mitteilen.
Hallo, Rettungsweg heißt nicht nur in einer Richtung "Raus" retten, sondern in beide Richtungen benutzbar sein, so daß z. b. die Feuerwehr über beide Rettungswege auch "Rein" kann. Letztendlich bleibt Ihnen nur die Möglichkeit der Absprache mit der zuständigen Brandschutzbehörde, ob und wie der 2. Rettungsweg akzeptiert wird (schriftlich festhalten). Argumentation: 2. Rettungweg rein für Feuerwehr ist die Feuerwehrleiter. Ich habe über längere Zeit versucht in Sachsen-Anhalt einen Rettungsschlauch zu vertreiben, ohne Erfolg. Da sind die Behörden in Deutschland zu sehr auf Ihre Paragraphen bedacht. Dieses inovative Rettungsmittel ist in keiner Norm ggenannt - und wer will da die Verantwortung tragen? Lieber genormte Wege, egal wie teuer. Rettungsschläuche gibt´s weltweit mit guter Akzeptanz und diversen Höhen, auch über 50 m Höhe! Ich kenn kein Beispiel, wo er schädlich war. Den Rettungsschlauch finde ich besser zu händeln als die Rutsche. Kann von einer Person in Betrieb genommen werden, die kann auch danach selber rutschen (immer im Kreis spiralförmig - macht richtig Spaß). Gruß Redstar (skipi1 ÄT onlinehome PUNKT de)
Auch wenn die Antwort etwas spät kommt. Schon mal an Aussentreppen gedacht? Wanddurchbruch nach aussen und Stahltreppe. Dadurch würde kein Klassenzimmer wegfallen. Evtl. wären im inneren weitere Türen notwendig. Hat bei unserer Schule funktioniert. und die Kosten hielten sich dank der offen Stahlbauweise in Grenzen.
Hallo an Alle. Weitere Vorteile der Konstruktion aus Stahl als "Rettungsweg" sind: - Fluchtweg Zulassung - Brandschutzklasse des Materials Stahl - Behördliche Genehmigungsverfahren. - Unterhaltungskosten
Wünschenswert wäre es die Treppe von vornherein auch gleich Behindertengerecht in Form und Breite zu erstellen. Es gibt auch Kinder und Verletzte die von 2 Personen sitzend getragen werden müssen.
Ich bin am überlegen mir eine zu kaufen. Der Preis ist aber sehr hoch, und bei mir hat das sehr einen psyschologischen Hintergrund (hatte mal einen Waldbrand in Spanien miterlebt, die einige Flucht-Strasse war vom Brand betroffen...)